Jahresgruppe

Mitten ins Leben
….wohin sonst ??

Vertrauen ist das, was die Welt zusammenhält und uns erlaubt, unsere Schritte im Leben zu gehen, nicht nur mit den Füssen sondern auch mit dem Herzen.

Wir gehen unser ganzes Leben lang Schritte in alle möglichen Richtungen, oft ohne das nötige Vertrauen. Und so beginnen wir früh damit, unsere Richtung zu verlieren; mitunter wissen wir gar nicht so genau wohin wir eigentlich wollen, was unser Herz möchte. Unsere Herzenswünsche, unsere Träume, unsere Visionen werden dann zu etwas auf das wir nur noch verstohlen schauen, aber was wir nicht mehr zu realisieren wagen.

Jetzt geht es darum, unser Herz zu öffnen und uns wieder mit dem, was wir eigentlich sind, zu verbinden. Wir finden die Richtung wieder, in die wir schon so oft gehen wollten, uns aber nicht so richtig getraut haben. Mit unseren Beziehungen geht es uns möglicherweise ähnlich: Wir sind mit Menschen zusammen, die wir lieben oder mögen, aber wir finden uns immer wieder in Situationen, in denen wir uns nicht trauen zu uns zu stehen und so mit diesen Menschen eher Schmerzhaftes und Trennendes erleben/inszenieren, statt Verbindendes, Freudvolles, Nährendes.

Hier setzt die Jahresgruppe an: Von Wochenende zu Wochenende erfährst Du Dich selbst. Du lernst Dich auf eine ganz neue Weise kennen und findest Zugang zu Deinem Herzen, zu dem, was Dich von innen hält und vorwärts bringt. Du kommst in Kontakt mit dem, was Du bist und verstehst Stück für Stück, wer Du eigentlich sein könntest, warum Du auf diese Welt gekommen bist; Du machst letztlich Bekanntschaft mit der ‚Essenz Deiner Seele’. Das gemeinsame Leben in der Gruppe, die gegangenen Schritte, unser Lachen und Weinen und die geteilten Erfahrungen verbinden uns mehr und mehr miteinander und erschaffen eine dichte Atmosphäre des Vetrtrauens, in der Veränderung wirklich möglich wird. Es geht nicht darum, ‚besser’ oder ‚anders’ werden zu wollen, es geht nicht darum, sich permanent selbst anzuzweifeln. Ich weiss, dass jeder Mensch an sich schon komplett ist. Wir vergessen das nur immer wieder und es braucht einen Weg, uns ganz zu ent-wickeln.

Oder mit Angelus Silesius:
In jedem lebt ein Bild, des der er werden soll,
Solang er dies nicht ist, ist nicht sein Frieden voll.

Wir arbeiten mit Methoden der humanistischen Psychologie, z.B. Atemheilarbeit (Deep Soulbreathing), systemische Aufstellungen, Gespräch, Tanz, Kunsttherapie, Arbeit mit Teilpersönlichkeiten, Trance-Rituale, Meditation.
Ich freue mich, dass Dr. Friederike Quest (auch eine ehemalige Jahresgruppenteil-
nehmerin) zugesagt hat, als Assistenz dabeizusein.

Dieses Seminar ist das 10. seiner Art, und weit über 200 Menschen haben bereits davon profitiert; manche Teilnehmer treffen sich heute noch in anderem Rahmen, um miteinander zu sein und sich weiterhin zu unterstützen. Weiter unten kannst Du einige Feedbacks ehemaliger Teilnehmer/Innen lesen.

Egal, ob Du alleine kommst oder mit Deinem Partner/Deiner Partnerin, Du bist herzlich willkommen.
Besonders für Paare kann es sehr hilfreich sein, gemeinsam einen solchen Lern- und Erfahrungsraum zu teilen. Wenn Du/ Ihr wirklich etwas verändern wollt, ist hier der beste Platz dafür.

Es ist mir immer ein Anliegen, dass meine Seminare keinen isolierten ‚Abenteuerspielplatz‘ bereitstellen. Deshalb nutzen wir Unterstützungssysteme, die helfen, das Erfahrene in Deinen Alltag außerhalb der Gruppe zu integrieren. Dazu wird es auch individuelle Aufgaben geben, die Dich inspirieren werden. Auch wenn die Seminare natürlich einen bestimmten Rahmen haben, wächst und gestaltet sich die Gruppe durch die Teilnehmer dynamisch; es entsteht ein lebendiger ‚Wachstumsraum‘.

Die Jahresgruppe findet statt an 12 Wochenenden, alle zwei Monate in einem Seminarhaus, einem ehemaligen Kloster in Allerheiligen im Schwarzwald (siehe: www.eos-allerheiligen.de).

Die Daten und Themen sind:

  • 1. Wochenende:
    Ankommen und sich kennenlernen 14.-16.10.16
  • 2. Wochenende :
    Was habe ich von meinen Eltern gelernt? 16.-18.12.16
  • 3. Wochenende :
    Familiendynamiken – Aufstellungen 10.-12.03.17
  • 4. Wochenende :
    Würdigung und Abschied von den Eltern 19.-21.05.17
  • 5. Wochenende :
    Realität und Drama 07.-09.07.17
  • 6. Wochenende :
    Sexualität 08.-10.09.17
  • 7. Wochenende :
    Beziehung (1) 17.-19.11.17
  • 8. Wochenende :
    Beziehung (2) 02-03/18
  • 9. Wochenende :
    Männer und Frauen 05-06/18
  • 10. Wochenende :
    Vision und Integrität 07-08/18
  • 11. Wochenende :
    Sterben 09-10/18
  • 12. Wochenende :
    Leben – Lachen – Lieben 12/18

Die ersten 2 Wochenenden gelten als Entscheidungswochenenden, danach wird die Gruppe geschlossen.
Jetzt musst Du Dich nur noch zum Wochenende 14. – 16.10.2016 anmelden…

Zum Kontaktformular

… und falls Du Fragen hast, kannst Du mich gerne anrufen:

Claus Kostka, clauko@gmx.net, 0177 1661631

Vertrauen
Beziehung
Gemeinsamkeit
Sterben
Blühendes Leben

Claus Worte sind klar und direkt und manche von ihnen drängen auch noch heute, viele Jahre später, als Initialsätze in mein Ohr. Eine intensive Erfahrung, die ich nicht missen möchte und die sicherlich meinen Weg nachhaltig geprägt hat.
Sasi, kaufmännische Mitarbeiterin, Klettertrainerinn

Die Jahresgruppe bei Claus Kostka habe ich vor mehr als 20 Jahren belegt. Damals entdeckte ich bis dahin unentdeckte tiefe Wunden, die zu heilen ich zuerst nicht bereit war. Claus überzeugte mich, dass ich durch das Heilen dieser Wunden meinen Weg selbstbestimmter gehen könne. Ich bin Claus bis heute dankbar für die intensive, heilende Arbeit von damals. Mit meiner Jahresgruppe bin ich auch heute noch in intensivem Kontakt.
Dunja, Sängerin

Die Jahresgruppe (JG) führte mich durch die Stadien meiner Biografie. So viele Aha-Erlebnisse veränderten meine Wahrnehmung und damit meine Realität. Ich klärte nicht nur meine alte Beziehung auf eine gute Weise, sondern lernte in der JG meinen Mann kennen und lieben mit der dort herrschenden Wahrhaftigkeit. Wir bekamen auf allen Ebenen Handwerkszeug für die Kommunikation und den Umgang mit uns selbst und miteinander an die Hand. 24 Jahre sind wir nun schon durch das sprichwörtliche Dick und Dünn ein Paar und Claus zutiefst für seine Arbeit und sein SoSein dankbar.
Wir können Paaren wirklich empfehlen, eine Jahresgruppe zu machen. Danach wisst ihr, ob das „Commitment“ für eure Beziehung steht oder nicht. Ja, es ist auch jede Menge Raum für Abschied und Trauer, Wut und Verzweiflung da. Ich bin in der JG in die tiefsten Tiefen meines Seins hinab gestiegen und durfte die höchsten Höhen erleben. Dafür bietet die JG einen absolut sicheren und kompetenten Raum voller Klarheit und Liebe.
Für Menschen, die mit Menschen arbeiten und an Leib und Seele gesund bleiben oder werden wollen, ist die JG die beste „Medizin“, die ich empfehlen kann. Sie berührt und heilt auf so vielen Ebenen.

Friederike, Ärztin

Die Jahresgruppe habe ich im Anschluss an die Atemwoche gemacht. In der Atemwoche hatte ich eine neue Wirklichkeit kennengelernt, es war ein Aufbruch/Durchbruch – doch er ist fragil. Die Jahresgruppe brauchte ich, um dieses „Neue“ zu festigen und zu verfeinern.
Es war kein Zuckerschlecken, ich bin zu jedem Wochenende mit flauem Magen gefahren, aber ich fand in mir einen Boden, auf dem ich festen Stand habe. Und das ist auch jetzt, nach 15 Jahren, immer noch so!
– Ich kann mir vertrauen, ich kann mich auf mich verlassen.
– Ich kann die Dinge, die für mich wahr sind, ohne Angst sagen.
– Ich bin „echt“ und kann es sein, ohne Angst vor Zurückweisung.
Oder wie du es auf deiner Seite schreibst:
in jedem lebt ein Bild, des der er werden soll,
Solang er dies nicht ist, ist nicht sein Frieden voll
Auch wenn der Frieden nicht immer da ist, so habe ich doch das Gefühl, das er immer
häufiger in mir ist…..

Herzlichen Dank für Alles,

Ullrich, IT Unternehmer

Die Jahresgruppe gehört sicherlich zu den intensivsten Erlebnissen meines Lebens.
Ohne die Jahresgruppe wäre ich wahrscheinlich nicht an dem Punkt in meinem Leben, an dem ich nun bin.
Das Wichtigste an der Jahresgruppe sind für mich zwei Dinge:
1.Die Nähe, die ich zu mir gefunden habe und das liebevolle Annehmen dessen, was ich gefunden habe.
2. Die Nähe, die ich zu anderen Menschen gefunden habe. Eine tiefe Verbundenheit, entstanden dadurch dass ich mich und die anderen sich gezeigt haben. Eine Verbundenheit, die gerade durch die Schwächen, die man eingesteht, zu einem liebevollen Annehmen durch die Anderen führte.

Die Verbundenheit, die während der Jahresgruppe entstanden ist, trägt mich noch immer durch mein Leben. Wir treffen uns mit einigen Männern und Frauen aus der damaligen Jahresgruppe (und diese war vor 20 Jahren) noch immer und geben uns Unterstützung. Ich bin Claus sehr dankbar für diesen Schatz, den er uns in unser Leben mitgegeben hat.

Michael, Schreinermeister

Du hast mich für kein Gefühl verurteilt oder ausgelacht – hast mich gehalten aber auch mit klaren Worten nicht gespart. Dadurch konnte etwas in mir nachreifen und erstmal sichtbar werden – mein Ich war gar noch nicht wirklich ausentwickelt. Heute nehme ich mein inneres Kind wahr und kann es meistens ganz gut tragen und mir selbst und meinen Kindern eine gute Mutter sein.
Musik , gutes Essen, Meditation und Bewegung waren in einem guten Kontext – ich nutze heute noch sehr viel davon !

Christina, Erzieherin

Die Jahresgruppe ist schon mehr als 20 Jahre her. Dennoch ist sie noch immer als eine grundlegend wegweisende Zeit in mir lebendig. Ich habe mein Sein und Wesen erfahren, verstehen und wertschätzen gelernt, konnte mich mit anderen auf ein Abenteuer einlassen, an dem wir alle gewachsen sind, und das bis heute anhält. Die gegenseitige Unterstützung der Gruppe bereichert und stärkt bis heute mein Leben und ist mir unendlich wertvoll. Das Besondere ist, dass durch die kontinuierliche Arbeit und das Gehaltensein in der Gruppe eine echte Entwicklung möglich wird. Die Jahresgruppe ist eine Art Lebensschule.

Friederike, Dipl.-Sozialpädagogin

In Deiner Jahresgruppe habe ich einen Baukastensatz für meine Person und menschliches Miteinander erhalten, für den ich bis heute noch eigentlich jeden Tag dankbar bin und mich daran erinnere. (Ich bin aber noch ÜBENDER Meister). Ohne Deine grundlegende Arbeit wäre mein Leben mit deutlich mehr existenziellen Dramen und wahrscheinlich schmerzhaften Lebenserfahrungen gespickt. Das ich in unserer Gruppe so viele Menschen erleben durfte zu denen ich bis heute eine tiefe Verbundenheit pflege und lebe empfinde ich als ein großes Geschenk. Ebenso bin ich mir sicher, ohne die Erfahrungen und Hilfestellung in Deinen Gruppen nicht den Mut für eine Familie mit S. aufgebracht zu haben.

Thomas, Dipl. Agrar-Ing.